St. Hubertus Schützenbruderschaft 1882 Elleringhausen e.V.
Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Elleringhausen wurde im Jahre 1882 als Krieger- und Schützenverein durch die Bürger der Gemeinde Elleringhausen gegründet. In der heutigen leider oft viel zu hektischen Zeit bilden die örtlichen Vereine die Voraussetzungen für eine intakte Dorfgemeinschaft. Dabei fällt der Schützenbruderschaft als dem Bewahrer von Brauchtum und Tradition eine besondere Rolle zu. Getreu nach dem Motto der Bruderschaft – Glaube – Sitte – Heimat – werden in jedem Jahr folgende Veranstaltungen durchgeführt:
Generalversammlung
Die Generalversammlung findet ab 2022 im Anschluss an die Patronatsmesse im November statt. Hier wird Rückblick auf das vergangene Schützenjahr gehalten. Es werden auch Maßnahmen für die Zukunft geplant. Alle zwei Jahre sind Vorstandswahlen. Dabei wird jeweils die Hälfte des Vorstandes neu gewählt.
Fronleichnam
Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Elleringhausen wurde im Jahre 1882 als Krieger- und Schützenverein durch die Bürger der Gemeinde Elleringhausen gegründet. In der heutigen leider oft viel zu hektischen Zeit bilden die örtlichen Vereine die Voraussetzungen für eine intakte Dorfgemeinschaft. Dabei fällt der Schützenbruderschaft als dem Bewahrer von Brauchtum und Tradition eine besondere Rolle zu. Getreu nach dem Motto der Bruderschaft – Glaube – Sitte – Heimat – werden in jedem Jahr folgende Veranstaltungen durchgeführt:
Jung- und Kinderschützenfest
Das Kinderschützenfest wird einmal jährlich gefeiert. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Dorfkapelle Elleringhausen. Für alle Kinder des ganzen Dorfes wird ein buntes Rahmenprogramm angeboten, bei dem es viele Preise zu gewinnen gibt. In diesem Jahr feiern wir das Kinderschützenfest am 25. August. Derzeitiger Kinderschützenkönig ist Felix Sieg, der Alina Franke zu seiner Königin erkor. Ebenfalls einmal im Jahr findet das Jungschützen-Vogelschießen statt. Dabei dürfen alle Jungschützen vom 16.-23. Lebensjahr schießen. Im Jahr 2024 findet das Jungschützen-Vogelschießen am 24. August statt. Amtierender Jungschützenkönig ist Moritz Rüther mit Lotta Wienand.
Schützenfest
Seit dem Jahr 2002 findet das Schützenfest nicht mehr im August statt. Es wurde auf Fronleichnam verlegt. In diesem Jahr findet das Fest vom 29. – 31. Mai statt. Amtierender Schützenkönig ist Tobias Hanfland. Zur Königin erkor er seine Frau Kathrin. Die musikalische Gestaltung des Festes wird wieder vom Musikverein Rösenbeck übernommen. Der Festzug am Donnerstag wird vom Musikverein Bruchhausen unterstützt.
Patronatsfest
Das Patronatsfest findet alljährlich im November statt. Zu Ehren des hl. Hubertus wird in der Kirche eine hl. Messe gefeiert. Diese wird von der Dorfkapelle musikalisch mitgestaltet. Nach der Messe treffen sich die Schützenbrüder in der Schützenhalle zu einem gemütlichen Beisammensein. Das nächste Patronatsfest ist am 02.11.2024 um 9:00 Uhr.
Volkstrauertag
Am Volkstrauertag gedenkt die Schützenbruderschaft den Toten und Vermissten der beiden Weltkriege. Vor der heiligen Messe wird am Ehrenmal im Kirchturm ein Kranz niedergelegt.
Die Schützenbruderschaft sammelt
Einmal im Jahr sammelt die Schützenbruderschaft für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Seit 1986 ist der jeweilige 2. Vorsitzende der Schützenbruderschaft für diese Sammlung, die derzeit im November erfolgt, verantwortlich. Ihn unterstützen dabei fünf bis sechs Vorstandskollegen, die in den verschiedenen Sammelbezirken des Ortsbereichs von Haus zu Haus ziehen. Zudem werden die anderen örtlichen Vereine zum Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge aufgerufen.
Repräsentation der Schützenbruderscaft
Der Vorstand der Schützenbruderschaft repräsentiert den Verein auf zahlreichen Veranstaltungen, so zum Beispiel beim Stadt-, Kreis-, und Bundesschützenfest, welche im Dreijahreswechsel statt finden, bei den Stadtverbands- und Kreisversammlungen und beim Kreispokalschießen. Ferner nimmt die Schützenbruderschaft an den Schützenfesten der Nachbarorte Bruchhausen und Brilon-Wald, sowie an Jubiläumsschützenfesten im Stadtgebiet Olsberg teil.
Darüber hinaus beteiligt sich die Schützenbruderschaft an den zahlreichen Bau- und Erhaltungsmaßnahmen in und an der Mehrzweckhalle und übernimmt die Pflege der Außenanlagen.
Glaube • Sitte • Heimat
Die Fahnen
Der heilige Hubertus – Unser Schutzpatron
Hubert oder Hubertus – der Name stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „der durch seinen Geist Glänzende“ – wurde 656 nach Christus geboren. Bischof Lambert von Maastricht weihte ihn zum Priester, und nach dessen Tod wurde Hubertus sein Nachfolger im Amt. Unter großen Anstrengungen missionierte er die heidnischen Stämme in den Ardennen. Die Reliquien des hl. Lambert brachte er in ein prächtiges Gotteshaus, das er ihm zu Ehren im späteren Lüttich hatte erbauen lassen. In diese aufblühende und reiche Stadt verlegte der hl. Hubertus 721 nach Christus seinen Bischofssitz und verließ Maastricht.
Seit dem 11. Jahrhundert ist Bischof Hubertus der Schutzpatron der Jäger, Forstleute und Schutzgilden. Auf vielen Bildern wird er meistens als Jäger mit dem Jagdhorn, aber auch als Bischof abgebildet. Dabei umgeben ihn fast immer ein Hirsch und mehrere Hunde.
Die Darstellung als Jäger beruht auf der Legende des hl. Hubertus
Nach dem frühen Tode seiner Ehefrau stürzte sich Hubertus heftig in weltliche Vergnügungen und streifte täglich durch die tiefen Wälder der Ardennen, um seiner Lieblingsbeschäftigung, der Jagd, nachzugehen. Eines Tages spürte er einen kapitalen Hirsch auf. Zu seiner Verwunderung blieb das Tier ruhig vor ihm stehen. Schon hatte Hubertus den Bogen gespannt, da erblickte er zwischen den Geweihstangen des Hirsches ein leuchtendes Kreuz. Betroffen sank er in die Knie. Eine Stimme mahnte ihn, über den Dingen dieser Welt das ewige Leben nicht zu vergessen. Diese Begebenheit veranlasste Hubertus, sein Leben der Kirche zu widmen. Am Hubertustag, am 3. November, werden Wasser, Wein, Salz und Brot und Hafer zum Gedenken an den großen Heiligen geweiht.
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Die Chronik
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