Marcel Schmidt neuer Brudermeister in Elleringhausen

Bei seiner letzten Generalversammlung im Amt als erster Brudermeister konnte Robert Wiegelmann in diesem Jahr 115 Schützen begrüßen – wieder ein hervorragender Besuch.

 

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder und dem Verlesen des Protokolls der letztjährigen Generalversammlung folgten erstmals die geistlichen Worte unseres neuen Präses Vikar Jakub Piekielny.

 

Danach blickte der erste Brudermeister Robert Wiegelmann zunächst auf das vergangene Schützenjahr zurück und hob dabei besonders das gelungene Schützenfest mit den Königspaaren Dirk und Katrin Habermann sowie Andreas und Andrea Hömberg, das schöne Jungschützenfest mit dem neuen Jungschützenkönig Stephan Schmidt und das Kinderschützenfest mit dem Kinderschützenkönigspaar Bastian Hanfland und Jolie Rüther hervor. Dabei tat das Rauchverbot in der Schützenhalle diesen Festen keinen Abbruch.

 

Weiter gab Wiegelmann einen Ausblick auf das kommende Schützenjahr 2014. Die bisherigen Festmusiken, der Festwirt und der Schausteller werden auch in diesem Jahr wieder nach Elleringhausen zum Schützenfest kommen. Allerdings muss der Bierpreis unter anderem wegen der Preiserhöhung der Brauerei in diesem Jahr entsprechend angepasst werden.

Nachdem der Kassierer Elmar Balkenhol und der Vertreter des Mehrzweckhallenvereins Oliver Hanfland über ihre Zahlen berichteten, wurde als neuer Kassenprüfer Alexander Rüther gewählt, der Gerd Keuthen turnusgemäß ablöst.

Vorstandswahlen gab es auch noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

(v.l.n.r.: Jörg Henzel, Vikar Jakub Piekielny, Robert Wiegelmann, Marcel Schmidt, König Andreas Hömberg)

 

Der erste Brudermeister Robert Wiegelmann stellte sich nach knapp 10 Jahren als erster Brudermeister und insgesamt 20 Jahren im Schützenvorstand nicht mehr zur Wahl. Auf Vorschlag des Vorstands wurde Vorstandsmitglied Marcel Schmidt als dessen Nachfolger im Amt des 1. Brudermeisters von der Versammlung einstimmig für vier Jahre gewählt.

Neben Robert Wiegelmann stellten sich mit Sascha Rüther, Oliver Hanfland, Georg Jüttemeier, Dirk Habermann und Jean-Philippe Franke fünf weitere Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wiederwahl.

An deren Stelle wurden Georg Balkenhol, Tobias Balkenhol, Benedikt Busch, Stefan Keuthen, Marcel Rüther und Steffen Schröder zusammen mit Tobias Finger und Manuell Wensing, die sich zur Wiederwahl zur Verfügung stellten, einstimmig in den Schützenvorstand gewählt.

Die neue Aufgabenverteilung innerhalb des Vorstands wird in Kürze hier auf dieser Homepage in die Rubrik „Der Vorstand” eingestellt.

Nachdem vom zweiten Vorsitzenden noch das Ergebnis der diesjährigen Kriegsgräbersammlung bekannt gegeben wurde, ergriff dieser erneut das Wort.

In einer kurzen, aber treffenden Abschiedsrede dankte der zweite Vorsitzende Jörg Henzel dem scheidenden Brudermeister Robert Wiegelmann für seine jahrelange Vorstandsarbeit und für sein Engagement im Schützenverein St. Hubertus Elleringhausen. Er ließ noch einmal die Schützenkarriere von Robert Wiegelmann seit Eintritt in die Bruderschaft Revue passieren, hob dabei die Highlights, wie sein Königsjahr 1997/1998 und das Jubiläumsschützenfest 2007 besonders hervor und vergaß dabei auch nicht seine Funktion als Vorsitzender im Mehrzweckhallenverein von 2004 bis 2010 und die in dieser Zeit durchgeführten, großen Baumaßnahmen an und in der Schützenhalle.

 

Ein besonderer Gruß galt zudem seiner Frau Christiane Wiegelmann, die ihm in all den Jahren immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Christiane Wiegelmann wurde bereits einen Tag zuvor von einer kleinen Abordnung des Vorstands mit einem Blumenstrauß verabschiedet. Robert selbst erhielt aus den Händen des zweiten Vorsitzenden als kleines Dankeschön ein Präsent und den ersten Elleringhauser Brudermeisterkrug.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(v.l.n.r.: Jörg Henzel, Christiane Wiegelmann)

 

Von diesen Worten sichtlich gerührt, bedankte sich Robert Wiegelmann bei allen für die große Unterstützung und die gute Zusammenarbeit in dieser Zeit und betonte auch, dass das alles ohne die Unterstützung seiner Frau nicht möglich gewesen wäre.

Obwohl in diesem Jahr Vorstandswahlen stattfanden und einige Abschieds- und Dankesworte auf der Tagesordnung standen, schaffte es Robert Wiegelmann erneut und nun schon zum dritten Mal in Folge, die Generalversammlung genau um 18:35 Uhr zu beschließen.

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